Kevin allein zu Hause
Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott! Neue Erkenntnisse über altbewährte Klopftechniken EFT (“Emotional Freedom Techniques”) ist eine sanfte und wirkungs-volle Behandlungsmethode um Stress, belastende Gefühle und körperliche Schmerzen in kurzer Zeit – manchmal sogar in wenigen Minuten – spür- und messbar abzubauen. EFT ist einfach und rasch erlernbar, eignet sie sich ausgezeichnet für die Selbstanwendung – und zeigt oftmals auch dort eine positive Wirkung, wo andere Methoden nicht oder ungenügend helfen.
EFT basiert auf modernsten Erkenntnissen aus Psychologie, Neurobiologie und Epigenetik und ist frei von jeglichen esoterischen oder pseudo-wissenschaftlichen Dogmen und Praktiken. Da EFT die Klopfstimulation von entspannend wirkenden Akupunkturpunkten mit Selbstwert stärkenden Affirmationen verknüpft, wird EFT oft auch als «Klopfakupressur», „psychologischer Variante von Akupunktur ohne Nadeln“ oder schlicht als «Tapping»-Methode (von engl. „klopfen“) bezeichnet.
Alle Mitglieder haben an sich selber die Technik angewandt, nun heisst es üben, üben und üben.
Herzlichen Dank an Dr. Christoph Kaisig für sein Referat über die Klopftechnik.
Herzlichen Dank an den Samariterverein sowie die Feuerwehr von Visperterminen.
Schwimmbad Visp
Die erste Übung nach der Sommerpause fand nicht wie gewohnt in unserem Samariterlokal statt. Wir waren im Schwimmbad in Visp zu Gast. Der Standort liess es vermuten, dass die Übung etwas mit Wasser zu tun haben wird.
Zuerst bekamen wir eine Einführung in Wasserrettung im Oberwallis und die Mitglieder wurden im Anschluss auf drei Gruppen aufgeteilt. In einem Posten sahen die Mitglieder eine Wasserrettung mithilfe des Spineboards, in einem weiteren Posten konnten die Mitglieder die Reanimation an verschiedenen Puppen üben und in der letzten Gruppe lernten die Mitglieder etwas über Verbrennungen und Allergien.
Den Abend liessen wir im Restaurant des Schwimmbades ausklingen. Vielen Dank an alle die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.
Am 27.06.2018 hatten wir in Baltschieder unseren alljährlichen Abschluss, mit einer tollen Übung und anschliessenden Grilladen, Salaten und einem feinen Dessertbuffet.
Eine realistische Unfalldarstellung mit einem PKW, in dem sich eine Fahrerin mit Unterzuckerung befand und gegen eine Stallmauer fuhr.
Der Beifahrer welcher sich abgeschnallt hatte, rumgedreht, um auf der Rücksitzbank was zu holen. Dieser zog sich beim Aufprall auf die Stallmauer ein schweres Schädelhirntrauma zu.
Zusätzlich noch eine Frau mit dem Fahrrad, der die Vorfahrt genommen wurde und sie dadurch schwer stürzte. Im Anschluss, als Highlight, kamen unsere Kollegen von der Sanität samt Rettungs- und Notarztwagen.
Die Rettung konnte somit eins zu eins gezeigt und geübt werden. Unsere Samariter konnten dadurch erfahren, wie man bei einer solchen Rettung den Sanitätern
zur Hand gehen kann. Allen Samaritern ein Danke für die tolle erste Hilfe und Danke an Wendelin und Team.
Es war für alle beteiligten eine supertolle und lehrreiche Übung und hat allen viel Spass gemacht.
Die Absicht der Monatsübung bestand darin, dass die Samariter plötzlich auf eine Situation stossen, wo Hilfe erwartet wird, aber kein Material unmittelbar zur Verfügung steht. Im Mittelpunkt
steht der Patient mit seinen Beschwerden. Durch ein gezieltes und umfassendes Patientengespräch sollten möglichst viele Informationen gesammelt werden, um diese dem Rettungsdienst bei der
Übergabe weiterzureichen. Der Patient soll während einer längeren (realistischen) Zeit während 15 Minuten betreut werden. Die SL haben für einmal selber den Part der Figuranten
übernommen.
Für diesen Zweck haben wir drei Fallbeispiele ausgearbeitet und beinhalteten folgenden Inhalt:
- FB 1 - Angina Pectoris
- FB 2 - Gehirnerschütterung
- FB 3 - Neurologisches / Psychiatrisches Ereignis am Beispiel der Hyperventilation
Die Figuranten wurden alle samaritergerecht befragt und betreut und die Samariter erlangten durch den längeren Verlauf des Fallbeispieles grössere Handlungssicherheit, welches im Notfall von
Vorteil ist. Das Ziel - zurück zu den Basics - wurde erfüllt.
In der Monatsübung vom April wurden die Vereinsmitglieder zum Thema 'Wiederbelebung' aufgefrischt. Nach den aktuell gültigen Richtlinien wurden zunächst die theoretischen Grundsätze vermittelt. Die Wichtigkeit einer raschen und effizienten Ersten Hilfe bei einem Herzkreislaufstillstand wird heute flächendeckend vertreten und sollte von allen beherrscht werden. Unsere Übungspuppen-Familie hat Nachwuchs bekommen. Im zweiten Teil wurde dann realitätsnah in herausfordernden Fallbeispielen die Kleinkinder- und Kinderreanimation geübt und besprochen. Mit den neuen Erwachsenenphantomen wurde dann der Standardfall durchgespielt. Für alle Altersgruppe wird für Laien der gleiche Rhythmus angewendet. Die neuen AED-Geräte verfügen neu über einen Kindermodus.
Die Monatsübung mit dem Filmtitel «Hurra die Schule brennt» stand unter dem Thema Haut und Verbrennungen. Nach einem theoretischen Teil wurde das Thema in drei Gruppen vertieft. In einer Gruppe lernten die Samariter Wissenswertes über die Haut kennen. In einer zweiten Gruppe lernten die Samariter anhand eines Fallbeispiels wie sie sich in einem Brandfall verhalten sollen. Dank dem Moulageteam konnte die Figurantin mit einer Verbrennung geschminkt werden, die sehr realistisch aussah. Merci vielmal dem Moulageteam und der Figurantin für die Mithilfe. In der dritten Gruppe wurde die Erste Hilfe bei Verbrennungen vertieft.
Das Jahresthema fürs 2018 ist Film. Die erste Monatsübung dieses Jahres stand unter dem Titel «Zurück in die Zukunft. Natürlich haben wir in der Übung nicht den Film gesehen, in der Übung ging es um die Themen Blutzucker, Blutdruck und Puls. Zuerst erhielten die Samariter eine theoretische Einführung zu diesen drei Themen. Anschliessend wurden sie in drei Gruppen eingeteilt. In den Gruppen wurden die Themen praktisch angewendet. Jeder Samariter bekam die Chance den eigenen Blutzucker messen zu lassen und mit dem Pulsoxi und dem Blutdruckmessgerät zu üben. Dies sind alles Geräte, welche auch auf den Sanitätsposten vorhanden sind. Deshalb ist es wichtig, dass die Samariter den Umgang mit den Geräten regelmässig üben, was wir an dieser Übung getan haben. An der Übung konnten wir auf die professionelle Mithilfe von Imelda zählen, welche das Blutzuckermessen betreut hat, merci vielmal.